Zukunftslabore des Zusammenlebens

Wie leben wir Menschen in Zukunft? Diese Frage stellt sich das neue JESUITEN-Magazin im Angesicht von Naturkatastrophen wie die verheerenden Brände in Südeuropa oder der Fluten in Westdeutschland. Heute verändern technische Innovationen und globale Vernetzung die Lebensbedingungen immer rasanter. Die Natur macht uns deutlich, dass wir uns den gewohnten Raubbau an den natürlichen Ressourcen nicht mehr leisten können. Gleichzeitig müssen wir mehr Menschen Teilhabe an besseren Lebensbedingungen und Wohlstand ermöglichen.

Die Heinrich-Pesch-Siedlung greift genau diese Fragestellungen auf. Im JESUITEN-Magazin berichten Ulrike Gentner, Dekan Alban Meißner, Dr. Michael Böhmer und Johann Spermann SJ, wie die Idee zur Siedlung entstanden ist. HPS Verwaltungs GmbH-Geschäftsführer Ernst Merkel gibt Einblicke in eine Sommerakademie der GAG Ludwigshafen, in der Studierende Visionen vom Zusammenleben und Wohnen entwickelten, und HPS-Prokurist Tobias Zimmermann SJ schreibt über „gute Nachbarschaft“.

„Wir denken, wir brauchen Orte, an denen wir uns neu verständigen und aufeinander einstellen können. Und wir wollen ihnen solche ‚Zukunftslabore‘ vorstellen, Projekte auch des Ordens, wo wir versuchen unser Zusammenleben als Menschen und mit der Natur neu zu justieren,“ schreiben die drei Redakteure Fabian Moos SJ, Fabian Retschke SJ und Tobias Zimmermann SJ zum Schwerpunktthema in ihrem Editorial. (Jesuiten/ako, 10.09.2021)

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